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Der für uns heute übliche Respekt vor der Originalgestalt einer Komposition hätte im 18. Jahrhundert wohl nur ein ungläubiges Kopfschütteln ausgelöst. Beispiele für diesen lockeren Zugang zum musikalischen Schaffen werden hier zum Klingen gebracht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Bearbeitungen aus der Zeit von Kaiserin Maria Theresia.
Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Joseph Haydn:
Symphonie Hob I:108 in einer Fassung für Streichquartett (Paris 1768)
Streichquartett nach dem Oratorium “Il ritorno di Tobia” von Joseph Haydn (Bearbeitung für die kaiserliche Familie, 1798)
Streichquartett in D-Dur, Hob III: 3 in einer Bearbeitung für Streichtrio und Cembalo (Melk, 2. Hälfte des 18. Jh)
Arien von André Ernest Modeste Grétry, Ignaz Umlauff und Georg Christoph Wagenseil in Bearbeitungen für Gesang, Streicher und Hammerklavier beziehungsweise Cembalo
Georgina Melville, Sopran
Vanessa Waldhart, Sopran
Aytaj Shikhalizada, Mezzosopran
Johannes Bamberger, Tenor
Hyunduk Kim, Tenor
Doreen Quartet:
Ieva Pranskute, Violine
Lara Weber, Violine
Andjela Sibinović, Viola
Mislav Brajković, Violoncello
Sonya Shapovalova, Cembalo
Carlo Benedetto Cimento, Hammerklavier
Teresa Pickavé, Flöte
Ching-Yao Wang, Flöte
Sebastian Frese, Mandoline
Elisabeth Eber, Violine
Hasan Yorgun, Violine
Annamaria Kowalsky, Viola
Lisa Kürner, Violoncello
Stevan Jovanovic, Kontrabass
Otto Biba, Moderation
Karten zu € 21/18/5 (Stehplätze) an der Tages- und Abendkassa des Musikvereins. Infos: www.musikverein.at